Land und Leute

Der Kontinent Asgarodin ist Heimat von Mensch, Fae, Zwerg und weiteren Geschöpfen. Die Vegetation kann sich über kurze Strecken von Schnee zu Wüste ändern und bietet zahlreichen Kulturen und Völkern den richtigen Platz zum Leben. In ihrer Mitte liegt die Ebene des Ursprungs, ein weites Feld voller Eis und Schnee und Heimat der zwei Hauptgötter. Zahlreiche Gebirgsketten trennen das Land und erschweren die kontinentalen Reisen. Norden und Süden leben daher beinahe ohne Austausch zueinander. Umso mehr tummelt es sich an den Knotenpunkten von Hauptstraßen und Handelsstädten, wo die Kultur sich zu einer gemeinsamen vermischt.

Regiert wird der Kontinent in den einzelnen Ländern von ihren weltlichen Machthabern, das können je nach Region Königinnen, Sultane oder Hetmänner sein. Über allen steht dennoch die Kirche. Ihr Wort ist in der Theokratie Gesetz. Der Rat der 12 bildet die jeweiligen Anführer der Götterströmungen und hat seinen Sitz in der Hauptstadt Akillatem. 

Krieg wird vereinzelt unter Fürstentümern oder Dörfern ausgetragen, aber nie soweit, dass es zur Eskalation führt, denn auch hier entscheidet im Streitfall die Kirche. Was wohl besser ist, denn alle Kriegsressourcen werden für den Kampf gegen den Verfluchten und seine Schergen gebraucht.

Nicht menschliche Rassen, wie Fae, Zwerge, Katzenartige oder z.b. menschenähnlichen Schildkröten werden in weiten Teilen akzeptiert. Natürlich gibt es Vorurteile oder Neid, aber weitestgehend verträgt man sich. Sie leben zwar überwiegend in ihren eigenen Landen, dennoch zieht es immer mehr in die menschlichen Städten.

Das Geschlecht hat in Asgarodin keinerlei Bedeutung, genauso wenig wen man liebt. Vielleicht mag der Norden noch etwas traditioneller sein, was wohl mehr praktische Gründe im Zuge des Überlebens hat, aber gerade der Süden oder die Fae legen keine Begrenzung darin, mit wie vielen man Tofis Bund eingeht.